Figuren erstellen mit 3D-Scan und 3D-Druck

Die Möglichkeiten im Bereich des 3D-Drucks sind schier unendlich! So kannst du dich beispielsweise scannen lassen und eine eigene Actionfigur von dir anfertigen lassen.
Oder: Du kannst es ganz einfach selbst tun!
Aber wie funktioniert das?

Zunächst bestimmst du Material, Farbe, Form und Größe deiner Figur.
Sie kann aber natürlich auch etwas ganz anderes darstellen als dich selbst!
Dann wirst du oder das was du in Form einer Figur haben möchtest gescannt. Dies geschieht durch eine  Momentaufnahme, die keine Sekunde dauert!
Es gibt auch die Möglichkeit etwas mit einem Hand-Scanner einscannen zu lassen. Dies dauert etwa fünf Minuten und wenn es um einen Scan von dir geht, brauchst du dabei eine helfende Hand.
Still halten! 
Während Du also gescannt wirst, werden sowohl deine geometrischen, als auch fototechnischen Daten durch den 3D-Scan erfasst.

Falls du dir jetzt Sorgen um deine Gesundheit machst - der 3D-Scan entsteht mittels vieler Fotos. Also keine Angst! Es sind keine Strahlen oder Ähnliches am Werk! 
Mit deinen geometrischen und fototechnischen Daten wird also ein 3D-Abbild erstellt.
Ein sogenanntes 3D-Modell.

Wenn dieses fertig ist, geht es auch schon an den Druck!
Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, wie du deine Figur drucken kannst.

Da wäre zunächst mit Papier die günstigste Variante.
Das Papier ist ein warmer und lebendiger Werkstoff. 3D-Figuren aus Papier sind auf jeden Fall stabil, aber fühlen sich dennoch weich und geschmeidig an.
Als Finish kannst du die Figur lackieren.
Das erinnert dann an Holz.

Dann gibt es noch die Möglichkeit des Polymergips. Dieser Werkstoff ist ein bisschen körnig und fühlt sich rau an. Die Farbgebung von Polymergips wirkt kräftig und lebendig.

Die drittbeliebteste Möglichkeit ist Metall.
Metall ist der hochwertigste und preisintensivste Werkstoff. Sind Figuren aus Edelstahl oder Silber, fühlen sie sich teuer, kühl und schwer an. Sie weisen ebenso den typischen metallischen Glanz auf.